Die meisten Verbraucher sind heute von massiv steigenden Heizkosten betroffen. Besonders in die Bredouille geraten Eigentümer von Immobilien. Die Beschäftigung mit spezifischen Energiesparmaßnahmen sind für Besitzer eines Eigenheims oft unausweichlich.
Immer mehr, die jetzt noch mit Gas oder Öl heizen, denken ernsthaft über den Umstieg auf eine Alternative nach und stellen sich vermutlich folgende Fragen:
- Welche Möglichkeiten haben Hausbesitzer?
- Was lohnt sich und was vielleicht eher nicht?
- Wie gelingt der Wechsel effizient?
Antworten darauf bekommen Sie in folgendem Artikel.
Holz und Strom als derzeit gängigste Alternativen zu Gas und Öl
Gas und Öl sind sehr weit verbreitete Energieträger. Im Zuge der aktuellen globalen Entwicklungen in der Versorgung mit diesen Rohstoffen treten Holz und Strom als alternative Energielieferanten jedoch immer mehr in den Vordergrund.
Besitzer eines Eigenheims, die auf eine der Alternativen umstellen, können auf lange Sicht erheblich Heizkosten sparen. Nicht zuletzt wird wegen des verringerten Ausstoßes an CO₂-Emissionen auch der Wert der jeweiligen Immobilie erhöht.
Natürlich ist ein Umstieg jedoch mit nicht unwesentlichen Kosten verbunden. Bevor man Geld für den Wechsel des Heizsystems in die Hand nimmt, gilt es genau zu schauen, wie die Umsetzung möglich ist und ob es überhaupt funktioniert. Damit zum Beispiel eine elektrische Wärmepumpe ihre volle Effizienz in einem Altbau entfalten kann, bedarf es bestimmter Voraussetzungen. Diese korrekt zu erfassen, gelingt häufig nur mit professioneller Hilfe.
Mit Profis an der Seite sicher und effizient auf Gas- und Ölalternativen umstellen
Bevor ein Umstieg auf Holz oder Strom konkreter wird, sollten Eigentümer einer Immobilie folgende Fragen beantworten (lassen):
Was ist in meinem Eigenheim möglich und was ergibt am meisten Sinn?
Daraufhin gilt es das alte Heizsystem zu bewerten. Hier gibt es genormte Standardverfahren, bei denen Fachexperten schauen, wo die Schwachpunkte liegen. Die Verbraucherzentrale hilft ebenfalls. Sie bietet den sogenannten Heiz-Check an, bei dem die vorhandene Heizung auf Herz und Nieren geprüft wird.
Häufig ergeben sich bei entsprechenden Tests sehr nützliche Hinweise, was getan werden kann, um effektiv Heizkosten zu sparen. Manchmal genügt dann schon eine Modernisierung der jeweiligen Anlage.
Wenn wirklich zu einer Alternative gewechselt werden „muss“, empfiehlt es sich, eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen. Entsprechende Experten können genau feststellen, welche Heizungssysteme in der eigenen Immobilie am besten oder überhaupt funktionieren.
Top-Alternativen zu Gas und Öl: Wärmepumpe vs. Holzpellets
Pellet-Brenner und elektrische Wärmepumpen sind derzeit die meistgefragten Alternativen zu Gas oder Öl.
Pellet-Brenner
Dabei erweist sich die Pellet-Heizung oft als preiswertere Wahl, da technisch weniger umgestellt werden muss. Der bisherige Heizkessel wird hier einfach demontiert und dient dann als Wärmetauscher.
Elektrische Wärmepumpe
Klimafreundlicher, aber auch teurer sind Hausbesitzer unterwegs, wenn sie auf eine Elektro-Wärmepumpe umrüsten. Diese gewinnt Wärme aus Luft, Erde oder Wasser. Im Prinzip funktioniert es recht simpel: Das in der Anlage befindliche Kühlmittel nimmt die Umweltwärme auf und verdampft diese. Mithilfe des Stroms wird das Ganze verdichtet und erwärmt. Schließlich gelangt alles über den Wärmetauscher zum Heizwasser.
Fazit
Mit beiden Alternativen lassen sich auch weitere alternative Energien verbinden, die die Heizkosten dann noch einmal senken. Solarthermie ist hier das gängigste Mittel der Wahl. Welche Kombination in puncto Kostenersparnis, Nachrüstmöglichkeit und ebenso Wertsteigerung am sinnvollsten ist, sollte im Vorfeld mit einem Energieexperten geklärt werden.
Gerne stellt BERK Immobilien Ihnen den Kontakt zu den regionalen Energieexperten her. Kontaktieren Sie uns - wir sind nur einen Anruf entfernt.